Sonntag, 16. Oktober 2016

Hat Angela Merkel eine Stasivergangenheit

Angela Merkel Stasi-Mitarbeiter gewesen ?

Merkel`s Vergangenheit in der DDR

Hier decken wir mal auf, was diese Person in der DDR Vergangenheit wirklich war, und was sie in Wahrheit für einen Werdegang im Stasiland hatte.

Frau Merkel hat immer nur eines vor: sie will unbedingt in die Geschichte eingehen, z.B. als erste Bundeskanzlerin Deutschlands, was ihr ja auch wirklich geglückt ist, durch einige Freunde, die sie blenden konnte, wie zB. Klaus Ulbricht, der in früherer DDR Zeit mal ihr Abteilungsleiter war. 


Mit dem von ihr anvisierten Friedensnobelpreis hat es, im Rahmen ihrer unsäglichen Flüchtlingspolitik, nur ganz ganz knapp, nicht geklappt.

Doch dazu später mehr. Beginnen wir von vorne.

Daten und Fakten zu Angela Merkel, geb. Kasner

17. Juli 1954: Angela Merkel wird als Angela Dorothea Kasner in Hamburg als Kind des Theologiestudenten Horst Kasner und der Lehrerin Herlind Kasner (Geburtsname: Jentzsch) geboren. Horst Kasner siedelt freiwillig in die DDR über und tritt in Quitzow (Brandenburg) eine Pfarrstelle an.

1961-1978: Merkel verbringt ihre Kinder-Jugend-und frühe Erwachsenenzeit im Spannungsfeld zwischen den Anforderungen des sozialistischen Staates und der ev. Kirche.

1968: Merkel wird ein aktives Mitglied der SED-Jugendorganisation "Freie Deutsche Jugend" (FDJ).

1973: Abitur an der Erweiterten Oberschule (EOS) "Hermann Matern" in Templin und Beginn des Physikstudiums an der Universität Leipzig, wo nur die studieren durften, deren Eltern besonders linientreu waren. Innerhalb der Universität suchte sie ständig Kontakte zur Evangelischen Studentengemeinde.

Sie zählte zu den wenigen, die in der damaligen DDR das Privileg hatten, im Ausland studieren zu dürfen.

1977: Heirat mit dem Physikstudenten Ulrich Merkel

1978: Abschluss als Diplomphysikerin und Einstellung als Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Zentralinstitut für Physikalische Chemie an der Akademie der Wissenschaften in Berlin. Forschungsgebiet wird die Quantenchemie.
 
Im gleichen Jahr wird sie Kulturfunktionärin der FDJ an der Akademie der Wissenschaften. Der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) tritt sie offiziell jedoch nicht bei.  

Sie ist dort führende Funktionärin für Agitation und Propaganda und hat viele Kontakte zum MfS, und auch viele Freundschaften. So auch zu einem Oberstleutnant Borchard (*) vom MfS. 
 
1986: Promotion zum Dr. rer. nat. mit einer Dissertation über die Berechnung von Geschwindigkeitskonstanten von Reaktionen einfacher Kohlenwasserstoffe.

Etwa zur gleichen Zeit bekommt Frau Merkel ein Dauervisum, um in die BRD und Westberlin sowie in das westliche Ausland zu jeder Zeit einreisen zu können.

1989: Eintritt in die Partei "Demokratischer Aufbruch" (DA).

Ein hochrangiger Mitarbeiter des MfS teilte einst hierzu mit

"es war schon zu dieser Zeit voraussehbar, das es mit der Führung der DDR nicht mehr allzu lange gehen würde. Das war dann endgültig klar, als die Sache mit Prag und Ungarn passiert ist. Dieses war auch der Grund, weshalb man der Frau Merkel riet, in die DA als IM einzutreten. Man ahnte damals noch nicht, daß sich die CDU in der damaligen DDR so stark durchsetzen würde. Sonst hätte man schon früher entsprechend reagiert.

Nach dem Fall der Mauer, hatte Frau Merkel den Auftrag, sich der CDU zu nähern, was ja auch so, wie es vorgesehen war, passiert ist. 


Als dann der Staatssicherheitsdienst (MfS) nicht mehr existierte, haben viele Genossen im Untergrund weiter gearbeitet. Und Frau Merkel hat uns mit wertvollen Informationen versorgt.

Es gibt auch heute noch Gruppen, die weiterhin tätig sind, aber im Laufe der Jahre sind es heute nur noch kleine Gruppen die landesweit ihre Arbeit weiter verrichten. 


Frau Merkel war auch gut bekannt mit Wolfgang Schnur (Mitbegründer der DA), der beim MfS unter dem Decknamen „Torsten“ und „Dr. Ralf Schirmer“ bekannt war. Am 15.3.1990 wurde er aus der DA ausgeschlossen.

Merkel wurde offiziell als IM geführt (inoffizieller Mitarbeiter). Das diese Arbeit so erfolgreich weitergeführt werden konnte, können wir hauptsächlich Frau Merkel verdanken."


Abschließend sagte der Stasimitarbeiter noch, das es ohne dem MfS auch für eine Frau Merkel keine Ausreise in das westliche Ausland gegeben hätte.


Fazit:

Merkel war mit ihrer Familie und allen ihren persönlichen Kontakten tief verwurzelt in einem krassen Stasi-Umfeld. Leider ist ihre Akte weg, wie auch das Foto, das sie mit ihr unterstellten FDJlern vor Robert Havemanns Haus zeigt, dessen Hausarrest sie dort angeblich persönlich überwachte.

Gerüchte besagen, dass sie selbst Zugang zu ihrer Akte hatte und diese auch persönlich wegschaffte.

Gemunkelt wird auch, dass sie selbst das Foto, welches sie vor Havemanns Haus zeigt, das allerdings zuvor viele gesehen haben, hat wegschaffen lassen.
 
Ob Merkel irgendwelche fachlichen Qualtäten für ihren heutigen Job mitbringt, ist inzwischen heftig umstritten. Sicher ist, dass sie die Stasi-Machtspielchen tief verinnerlicht hat, und auch heute noch beherrscht und praktiziert. 

In den Großmächtigen in Deutschland und den USA hat diese frühere glühende Anhängerin des Kommunismus und heutige Pragmatikerin die Helfer gefunden, die ihr eine allzeit gnädige Presse und öffentlich-rechtlichen Medien bescheren. 

1990: Februar 1989 wird Merkel wird Pressesprecherin des DA ernannt. Mit Blick auf die Volkskammerwahl im März gründet die DA, die "Deutsche Soziale Union" (DSU) und Christlich Demokratische Union (CDU) der DDR das Bündnis "Allianz für Deutschland".

18. März: Bei der ersten und einzigen freien Volkskammerwahl der DDR wird die CDU stärkste Partei. Merkel übernimmt das Amt der stellvertretenden Regierungssprecherin in der Koalitionsre-gierung unter Lothar de Maizière.

August: Eintritt in die CDU der DDR, die sich am 2. Oktober 1990 mit der westdeutschen CDU zu-sammenschließt.

September: Im Bundestagswahlkreis Stralsund-Rügen-Grimmen wird Merkel als Direktkandidatin der CDU nominiert.

Oktober-Dezember: Referentin im Presse- und Informationsamt der Bundesregierung.

2. Dezember: Bei der ersten gesamtdeutschen Bundestagswahl erhält die Koalition aus CDU/CSU und FDP 53,8 Prozent der Stimmen. Merkel wird per Direktmandat in den Deutschen Bundestag gewählt.

1991: 17. Januar: Der Bundestag wählt Helmut Kohl zum ersten Bundeskanzler des wiedervereinigten Deutschlands. Merkel wird am folgenden Tag zur Bundesministerin für Frauen und Jugend ernannt.

23. November: Merkel unterliegt Ulf Fink bei den Wahlen für den Vorsitz des Landesverbandes der CDU Brandenburg.

Dezember: Als Nachfolgerin Lothar de Maizières wird Merkel auf dem CDU-Parteitag in Dresden zur stellvertretenden Parteivorsitzenden gewählt.

1992-1993: Vorsitzende des Evangelischen Arbeitskreises (EAK) der CDU/CSU.

1993: Juni: Wahl zur Landesvorsitzenden der CDU in Mecklenburg-Vorpommern.

1994: 17. November: Nach der Bestätigung der christlich-liberalen Regierungskoalition durch die Bundestagswahl am 16. Oktober wird Merkel zur Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit ernannt.

1999: 22. Dezember: Merkel ruft ihre Partei in einem offenen Brief dazu auf, sich von ihrem Ehrenvorsitzenden Kohl wegen der Spendenaffäre zu lösen.

2000: März: Der Bundesvorstand der CDU nominiert Merkel einstimmig als Kandidatin für den Parteivorsitz. 10. April: Auf dem Parteitag in Essen wird Merkel zur Vorsitzenden der CDU Deutschlands gewählt.

2005: 30. Mai: Für die angekündigten, vorgezogenen Neuwahlen wird Merkel zur Kanzlerkandidatin der CDU/CSU nominiert.

18. September: Die Union erringt bei den Wahlen zum 16. Deutschen Bundestag 35,2 Prozent der Stimmen. Sie kann ihr Wahlziel, eine absolute Mehrheit der Mandate für CDU/CSU und FDP, nicht erreichen.

20. September: Wiederwahl zur Fraktionsvorsitzenden.

10. Oktober: SPD, CDU und CSU veröffentlichen eine Vereinbarung, wonach Merkel zur Kanzlerin gewählt werden soll.

17. Oktober: Beginn der Koalitionsverhandlungen von CDU/CSU und SPD.

22. November: Merkel wird mit 397 der 611 gültigen Stimmen zur Kanzlerin der Bundesrepublik Deutschland gewählt. Vizekanzler der großen Koalition wird der SPD-Parteivorsitzende Franz Müntefering. Merkel ist die erste Kanzlerin Deutschlands und mit 51 Jahren die bisher jüngste Amtsinhaberin.

So weit so gut 




Es stellt sich nun die spannende Frage einer Stasivergangenheit von Angela Merkel, vor allem weil kaum jemand in der Öffentlichkeit es der Bundeskanzlerin zutraut, als Stasispitzel tätig gewesen zu sein. Was sie selbst auch vehement bestreitet.

Trotzdem brodelt im Internet die Gerüchteküche, in zahlreichen Blogs munkelt man von einer dubiosen IM Erika, als die Angela Merkel angeblich bezeichnet wurde und enthüllt merkwürdige Wendungen im früheren Leben der Kanzlerin.


Doch was ist wirklich dran an diesen Gerüchten? Ist es wirklich möglich, dass eine Stasi-Bombe bald platzt ??

Merkel eine Plaudertasche ?

immer, wenn Angela Merkel dazu befragt wird, ob sie jemals mit der Stasi zusammengearbeitet hat oder zumindest von dieser versucht wurde, sie zu rekrutieren, gibt sich die Kanzlerin sehr wortkarg.

Nein, sie habe nie jemanden im Auftrag der Stasi gespitzelt und habe auch nie als IM, als „Inoffizielle Mitarbeiterin“ für die Stasi gearbeitet. Aber, so gibt sie zu, die Stasi hätte versucht sie anzuwerben. Und zwar Ende der 70er-Jahre, genauer gesagt 1978, als Merkel sich auf eine Assistentenstelle als Physikerin an der Uni Ilmenau beworben hatte. Nach dem obligatorischen Vorstellungsgespräch sei sie in einen anderen Raum geführt worden, wo ein Stasi-Offizier versuchte, sie anzuwerben. 

In der ARD-Talkshow „Menschen bei Meischberger“ schilderte Merkel 2009, dass sie das Angebot sofort abgelehnt habe. Dass sei nichts für sie, weil sie angeblich den Mund nicht halten könne und alles sofort ihren Freunden erzähle, witzelte die Kanzlerin in der Sendung und behauptete, damit sei das Thema Staatssicherheit auch erledigt gewesen.

Doch stimmen diese Schilderungen ? Außer dem Wort von Angela Merkel gibt es für diese Version keine Beweise.

Der berufliche Aufstieg von Angela Merkel

In zahlreichen kritischen Berichten im In- und Ausland werden Angela Merkels Behauptungen jedenfalls angezweifelt. Aufhänger für das Misstrauen ist der steile berufliche Aufstieg der studierten Physikerin, der merkwürdigerweise kurze Zeit nach dieser ominösen Stasi-Begegnung begann.

Die Stelle, auf die sie sich beworben hatte, bekam sie zwar nicht, ging aber kurz danach mit ihrem damaligen Mann Ulrich Merkel nach Ost-Berlin. Dort fand sie eine Anstellung beim renommierten Zentralinstitut für physikalische Chemie (ZIPC) der Akademie der Wissenschaften, wo sie 1986 auch promovieren sollte. Alles nur ein Zufall?

Nachteile wegen Kirchenhintergrund

Fakt ist, dass Angela Merkel niemals Mitglied der SED gewesen ist und aufgrund ihres kirchlichen Elternhauses, sogar mit Nachteilen in der DDR zu kämpfen hatte.

So war es ihr beispielsweise nicht möglich, als Lehrerin für Russisch und Physik zu arbeiten, so wie es ihr eigentliches berufliches Ziel war. Umso verwunderlicher ist es, dass sie während ihrer Zeit in der Akademie der Wissenschaften offenbar ihre Zuneigung für das Regime entdeckte.

Jedenfalls wurde sie in dieser Zeit Funktionärin für Agitation und Propaganda in der sozialistischen Jugendorganisation Freie Deutsche Jugend (FDJ). 

Sie selbst bezeichnet diese, ihre, Tätigkeit rückwirkend gerne als „Kulturbeauftragte“ und betont, dass es schließlich normal gewesen sei, viele Jahre in der FDJ Mitglied gewesen zu sein.

Schaut man sich Merkels Biografie an, fällt auf, dass sie alles andere war, als eine politische Oppositionelle in der DDR. Stattdessen ging sie häufig den Weg des geringsten Widerstandes, was sie auch später freimütig zugab
:
„Ich habe mir ein Leben als Wissenschaftlerin ausgesucht. Ich habe mir ein Studium ausgesucht, damit ich nicht so viele Kompromisse eingehen musste.“ 

Doch welche Kompromisse ging sie in ihrer Vergangenheit dann tatsächlich ein ? Erledigte sie für die Staatssicherheit vielleicht doch die ein oder andere Gefälligkeit, im Gegenzug für ihren beruflichen Aufstieg und die Sicherheit, vom Staatsapparat in Ruhe gelassen zu werden?

Der Fall Havemann

Einen konkreten Anhaltspunkt sehen die Merkel-Kritiker für ihre Vermutung, dass es die Kanzlerin bei der Schilderung ihrer Vergangenheit mit der Wahrheit nicht ganz so genau nimmt.

Dabei geht es um Robert Havemann, dem berühmten Regime-Kritiker, der in der DDR seit 1976 unter Hausarrest leben musste und unter permanenter Stasi-Beobachtung stand. 

Die Autoren einer Fernsehdokumentation für den WDR stießen 2005 bei der Recherche für einen Film über die Stasi auf die Geheimakte über Robert Havemann – und in der fand sich ein brisantes Detail: ein Foto von Angela Merkel. Das Bild befand sich in einer Reihe von Stasi-Aufnahmen, die Personen zeigten, die sich rund um das Grundstück von Robert Havemann im Laufe der Jahre aufhielten oder diesen besuchten.

Was machte Angela Merkel dort? Gehörte sie zu den Observierenden? Besuchte sie den Kritiker aus einem harmlosen Grund?

Unwahrscheinlich, denn der Zutritt zum Haus wurde nur ausgewählten Personen gestattet.

Besuchte sie ihn also in offizieller Mission, um ihn auszuhorchen? Von Merkel selbst gibt es dazu wenig Erhellendes. Sie sei von einem Kommilitonen aus der Havemann-Familie mit zum Grundstück genommen worden. Das sei alles, kein weiterer Kommentar. Pikant ist in diesem Zusammenhang aber eine Tatsache, die belegt ist. Während ihrer Zeit in der Akademie der Wissenschaften teilte sie sich ein Büro mit Havemanns Sohn, der ebenfalls als Physiker arbeitete. Alles nur Zufall? Angela Merkel behauptet, dass sie mit Havemann Junior praktisch kaum etwas zu tun gehabt habe.

Merkel verhindert Veröffentlichung

In der bereits angesprochenen WDR-Reportage „Im Auge der Macht- die Bilder der Stasi“ jedenfalls wollte man das entsprechende Merkel-Foto veröffentlichen, bekam aber vom Büro der Kanzlerin eine Absage. Aus „Gründen des Schutzes ihrer Privatsphäre“ werde die Erlaubnis verweigert.

Im Film wurde daraufhin das Foto von Merkel gezeigt, sie selbst aber unkenntlich gemacht. 

In einigen Schweizer Magazinen hingegen wurde das brisante Foto veröffentlicht. Dort verdächtigte man die Bundeskanzlerin in zahlreichen Artikeln dann auch ganz konkret, als Stasi-Spitzel tätig gewesen zu sein. 

Eine Behauptung, die die Autoren der WDR-Reportage im Übrigen keineswegs in ihrer Dokumentation aufstellen wollten. Aus diesem Vorgang eine Spitzeltätigkeit Merkels abzuleiten, sei ziemlich daneben und unseriös, schrieb der Autor Holger Kulick an die Macher des „Chronik Berlin“, die einen solchen Zusammenhang konstruiert hatten. Tatsächlich habe Merkel der Veröffentlichung deshalb nicht zugestimmt, weil sie ihrem politischen Ziehvater Helmut Kohl nicht in den Rücken fallen wollte, der sich zu der Zeit öffentlich dagegen wehrte, seine Stasi-Akte zu veröffentlichen. Doch stimmt diese Erklärung? Ist das wirklich der alleinige Grund? Auch hier steht alleine Angela Merkels Wort.

Stasi-Akten werden restauriert

Sammelt man die Fakten rund um die These, dass Angela Merkel, als Stasi-Spitzel aktiv gewesen sein soll, kommt man unweigerlich zu dem Schluss:

Beweise gibt es nicht, einige Ungereimtheiten jedoch definitiv. Von der Bundeskanzlerin, die vielfach höhnisch als „IM Erika“ bezeichnet wird, ist jedenfalls keine Aufklärung zu erwarten. Sie lehnt die öffentliche Einsicht in ihre Stasi-Akte nach wie vor ab und gibt an, dass „zu diesem Thema alles gesagt“ sei. Doch sollte sie tatsächlich etwas zu verbergen haben, dürfte es nur noch eine Frage der Zeit sein, bis sich die entsprechenden Beweise finden lassen. Die Hoffnungen ruhen auf dem Fraunhofer-Institut, das seit 2007 an einer technischen Lösung arbeitet, die von der Stasi kurz nach dem Mauerfall geschredderten Geheimakten zu den Inoffiziellen Mitarbeiter digital wieder zusammenzusetzen und lesbar zu machen. Insgesamt geht es dabei um 15.000 Säcke prall gefüllt mit Papierschnipseln, die im Archiv lagern. Würden 30 Personen von Hand diese Aufgabe erledigen wollen, bräuchten sie dafür rund 800 Jahre, schätzt das Fraunhofer-Institut. Dies wird nicht nötig sein, denn Scanner und Software arbeiten inzwischen zuverlässig und könnten eingesetzt werden. Die ersten 400 Säcke werden in Kürze analysiert werden. Nach dieser Testphase, wenn sie denn erfolgreich verläuft, könnte das komplette Material eingescannt und analysiert werden. Sollte sich in den Papierschnipseln ein Beweis für die IM-Tätigkeit von Angela Merkel verstecken, ist es also nur noch eine Frage der Zeit, bis dieser entdeckt wird. Nur Angela Merkel wird wissen, ob sie eine tickende Zeitbombe zu fürchten hat, oder sich entspannt zurücklehnen kann!