Montag, 3. November 2014

Erdogan findet Karikaturen nicht lustig


Erdogan-Karikatur in Schulbuch Türkei bestellt deutschen Botschafter ein

Istanbul - Das türkische Außenministerium hat wegen der Verwendung einer Karikatur des heutigen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan in einem deutschen Schulbuch Deutschlands Botschafter in der Türkei einbestellt. Ein Außenamtssprecher sagte der Nachrichtenagentur AFP am Montag, dem Botschafter Eberhard Pohl solle Ankaras Protest übermittelt werden. Das Außenministerium hatte zuvor erklärt, der Abdruck der Zeichnung in einem Schulbuch spiegele wachsenden Rassismus und Ausländerfeindlichkeit in Deutschland wider.
Die Kritik richtet sich gegen eine Karikatur in einem baden-württembergischen Schulbuch für das Fach Gemeinschaftskunde und Wirtschaft an Gymnasien. Die Zeichnung war 2011 in der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ erschienen. Sie zeigt unter anderem einen Zähne fletschenden Kettenhund, auf dessen Hütte „Erdogan“ steht. Die Zeichnung der Karikaturisten Greser & Lenz trägt den Titel „Türken in Deutschland – Eine Erfolgsgeschichte“.



Karikaturisten schon mehrfach vor Gericht gezerrt

Das türkische Außenministerium erklärte, die Karikatur enthalte Beleidigungen gegen Erdogan und die in Deutschland lebenden Türken. In Demokratien sei kein Platz für „Versuche, Hass in der Gesellschaft, Ausländerfeindlichkeit und Islamophobie anzuheizen“. Die Deutschland-Ausgabe der Zeitung „Hürriyet“ berichtete, die Zeichnung sei den Töchtern eines in Friedrichshafen am Bodensee lebenden Türken aufgefallen.

Erdogan hat in der Vergangenheit mehrfach ihm unliebsame Karikaturisten vor Gericht gezerrt. Der für die regierungskritische Zeitung „Cumhuriyet“ arbeitende Musa Kart wurde erst im vergangenen Monat vom Vorwurf der Beleidigung freigesprochen. Karts Fall bewegte Karikaturisten außerhalb der Türkei dazu, erdogankritische Cartoons im Internet unter dem Hashtag #Erdogancaricature auf Twitter zu veröffentlichen.
Die EU hat wiederholt die immer noch engen Grenzen der Meinungsfreiheit im Bewerberland Türkei kritisiert und weitere Reformen verlangt.

Wie dem büyük lider wohl diese Karikaturen gefallen:

Der "grosse Führer" der Türkei sollte sich vielleicht daran gewöhnen, daß es bei uns in Deutschland etwas gibt, was sich "Pressefreiheit" und "künstlerische Freiheit" nennt

Auch die Erdogan Karikatur finde ich toll:

Wie weit sind wir eigentlich schon in Deutschland ? Sollen wir uns von den Islamisten nun schon vorschreiben lassen, über was wir lachen dürfen ?


Samstag, 1. November 2014

Warnung des BKA vor Terroranschlag der Salafisten

BKA warnt vor Terror der deutschen Salafisten

Die "islamistisch-terroristische" Szene in  Deutschland hat Zuwachs bekommen. Das Bundeskriminalamt (BKA) geht momentan von etwa 1000 Mitgliedern aus und warnt vor Anschlägen durch Einzeltäter. 230 Personen hätten demnach das Potenzial, "Straftaten von erheblichem Ausmaß" zu begehen, sagte BKA-Präsident Jörg Ziercke der "Welt". Noch vor vier Jahren seien es erst 120 sogenannte Gefährder gewesen.

Weitere 300 Personen sieht das BKA in der Lage, "bei der Vorbereitung eines Anschlags logistisch helfen" zu können. Im Moment gibt es laut Ziercke 420 Ermittlungsverfahren und 650 Beschuldigte mit islamistischem Hintergrund.


Ziercke: "Anschlagsversuche werden kommen"

Nach Zierckes Einschätzung "geht die größte Gefahr islamistisch-terroristischer Anschläge" derzeit "von fanatisierten Einzeltätern oder Kleinstgruppen aus". Er halte es für naheliegend, dass nach neun vereitelten Terroranschlägen sowie den nicht gezündeten Kofferbomben von Köln (2006), einem Mordattentat auf US-Soldaten auf dem Frankfurter Flughafen (2011) und einer auf dem Bonner Hauptbahnhof deponierten Bombe (2012) "weitere Anschlagsversuche kommen werden".

Die Sicherheitsbehörden seien jedoch gut aufgestellt und würden mit aller Kraft versuchen, solche Pläne zu durchkreuzen. "Panik ist nicht angebracht", meinte Ziercke.

Neunmal hatten wir Glück, daß die deutschen Behörden auf Draht waren und Schlimmes verhindern konnten.

Täglich wächst jedoch die Gefahr, welche von diesen irren Steinzeit-Islamisten ausgeht und irgendwann werden wir kein Glück haben, wenn es -zig unschuldige Opfer geben wird, deren einziges "Verbrechen" war, arglos in eine U-Bahn zu steigen, um zur Arbeit zu fahren.

Das BKA hat uns ja immerhin vor der Möglichkeit von Terroranschlägen durch die salafistischen Kulturbereicherer gewarnt.

Mir geht jedesmal der Puls hoch, wenn ich im Strassenbild schwarz verhüllte Frauen mitsamt ihren begleitenden Rauschebartträgern in Hochwasserhosen sehe. Ich habe mir inzwischen angewöhnt, die Strassenseite zu wechseln.

So langsam bekommt man als Deutscher in Deutschland das Gefühl, im eigenen Heimatland nur noch geduldet, aber keinesfalls mehr sicher zu sein